125 Jahre Ausbildungs- und duale Studiengänge bei Siemens

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Happy Birthday, Siemens! Der Weltkonzern feiert 2016 einen ganz besonderen Meilenstein seiner Firmengeschichte: 125 Jahre Ausbildung. Und somit auch rund 160.000 clevere Köpfe, die seither ihren Berufsstart bei Siemens begonnen haben. Zufall? Wohl kaum! Denn als einer der größten deutschen Ausbildungsbetriebe wurde und wird zukünftigen Nachwuchskräften hier einiges geboten.

Ausbildung mit Hand und Fuß

Selbstständiges Lernen, Anpassungsfähigkeit und Freude an der Arbeit: Wer eine Ausbildung bei Siemens beginnt, der bekommt neben hoher Fachkompetenz auch viele weitere wichtige Eigenschaften für sein späteres Berufsleben vermittelt. In 30 modern ausgestatteten, durch den TÜV abgenommenen, Trainingscentern werden Nachwuchskräfte von engagierten Ausbildern und Ausbilderinnen bzw. Dozentin und Dozentinnen mit zeitgemäßen Lehrmethoden unterrichtet und individuell gefördert. Allein 2015 hat Siemens dafür rund 190 Millionen Euro investiert. Engagement, das sich auszahlt: So dürfen sich Konzern und Berufsanfänger über eine sehr kleine Abbrecher- und eine noch geringere Durchfallquote bei Prüfungen freuen und darüber hinaus auch noch über viele überdurchschnittliche Nachwuchskräfte. Denn rund 10% der Absolventinnen und Absolventen werden am Ende ihrer Ausbildung bzw. ihres dualen Studiums sogar durch die IHK oder Hochschulen mit verschiedenen Preisen für ihre Leistungen geehrt. Dazu kommt eine hohe Übernahmequote nach Ausbildung und Studium und somit vielfältige Karrieremöglichkeiten. Der Spaß kommt dabei natürlich auch nicht zu kurz. Nette Lehrkräfte und gemeinsame Freizeitaktivitäten gehören ganz selbstverständlich dazu.

Go Girls! Technische Berufe werden weiblich

Das gilt übrigens auch für die gezielte Förderung von Frauen in technischen Berufen. Denn obwohl sich viele junge Mädchen für Handwerk, Elektronik und Co. interessieren, scheint die Hemmschwelle, tatsächlich in der vermeintlichen Männerdomäne Fuß zu fassen, oft noch recht groß. Mit Aktionen wie dem jährlichen „Girls’ Day“ versucht Siemens immer wieder, mehr junge Frauen für technische Berufe zu begeistern. Im Interview erzählen Yordanka, dual Studierende, und Veronika, Auszubildende, von ihren Erfahrungen im Unternehmen:

Wie seid Ihr zur Siemens-Ausbildung bzw. zum dualen Studium gekommen?

Veronika: Mir haben handwerkliche Tätigkeiten schon in der Schule Spaß gemacht. Später habe ich in diesem Bereich einige Praktika absolviert und mich für die Ausbildung zur Elektronikerin bei Siemens entschieden.

Yordanka: Mein Lieblingsfach in der Schule war Mathe. Als in der Oberstufe Siemens das duale Studium vorstellte, haben mich die Vorteile sofort überzeugt. Über den Siemens Jobnavigator Jona erhielt ich nach verschiedenen Tests einen konkreten Vorschlag für ein duales Studium: Bachelor of Engineering in Elektro- und Informationstechnik mit IHK-Ausbildung zum Elektriker für Automatisierungstechnik. Ich habe mich beworben und hatte Erfolg.

Ihr beide habt euch für eine Ausbildung im technischen Bereich entschieden. Wie lebt es sich denn in der Männerwelt?

Veronika: Trotz allgemeiner Vorurteile fühle ich mich in meiner Ausbildung wohl. Im Umgang miteinander gibt es zwischen den Azubis keine Probleme.

Yordanka: Also, ich hab festgestellt, dass das Geschlecht in meinem dualen Studium überhaupt kein Thema ist. Bei Siemens zählt die Leistung - ob Mann oder Frau spielt dabei keine Rolle.

Was gefällt euch besonders gut an eurer Ausbildung bzw. dem dualen Studium?

Veronika: Sehr spannend fand ich das dreiwöchige Projekt „Fertigungswerkstatt“, welches sowohl Theorie-, als auch Praxiswissen forderte. Dabei gefiel mir am besten die Installation.

Yordanka: Mir gefällt, dass ich mich in meiner Ausbildung während des Semesters voll auf mein Studium konzentrieren kann. Die IHK Ausbildungsinhalte finden dann in den Semesterferien statt. In den Praxisphasen lerne ich, das im Studium erworbene theoretische Wissen in die Praxis umzusetzen.

Euer Tipp für Bewerber?

Veronika: Eine technische Ausbildung ist für Mädchen eine interessante und attraktive Berufswahl, da sie abwechslungsreich und sehr vielseitig gestaltet ist und spannende Zukunftsperspektiven bietet.

Yordanka: Vor allem jungen Frauen, die Freude an Mathe und Physik haben, empfehle ich: Bewerbt euch für technische Berufe und lasst euch von veralteten Klischee nicht davon abbringen das zu tun, was euch Spaß macht.

Ein Profil das passt – Bewerber/innen und Bewerbungen bei Siemens

Wer, wie Veronika und Yordanka, Teil von Siemens werden will, der sollte neben grundsätzlichem Interesse für das Unternehmen vor allem eine gute Allgemeinbildung sowie ordentliche Sprachkenntnisse mitbringen. Besonders Englisch ist neben Deutsch in diesem international agierenden Unternehmen, mit 203 Standorten weltweit, unerlässlich. Wer sich für eine Ausbildung im technischen Bereich bewerben möchte, der sollte zudem über sicheres Wissen und Problemlösungsstrategien in Mathematik und Physik sowie PC-Grundkenntnisse verfügen. Perfekt muss dabei niemand von Anfang an sein, denn Siemens geht es auch um das Entwicklungspotenzial, das ein Kandidat mitbringt. Skills wie selbstständiges Arbeiten, die Übernahme von Verantwortung oder Teamwork werden daher in regelmäßigen Praxisphasen und Seminaren trainiert.

Das Bewerbungsverfahren selbst besteht bei Siemens aus drei Schritten: Der Online-Bewerbung, dem Online-Assessment und dem persönlichen Kennenlernen. Wer im ersten Schritt alles vollständig ausgefüllt hat, wird in einem sechsstufigen Test noch einmal genauer unter die Lupe genommen. Fähigkeiten und Begabungen wie zahlengebundenes Denken, Erkennen von Regeln, numerisches und verbales Schlussfolgern oder aber auch sprachliches Verständnis werden dabei getestet. Doch keine Angst: Jeder Stufe sind eine Einleitung sowie einige Übungsfragen vorgeschaltet, damit sich Bewerber einen guten Eindruck über die bevorstehende Aufgabengruppe machen können. Und statt in einem Büro, wird das Assessment konzentriert und in aller Ruhe von zuhause aus erledigt. Beim letzten Step, dem mündlichen Auswahlverfahren, geht es vor allem darum herauszufinden, ob die Chemie fachlich und menschlich stimmt. Dabei legt Siemens mehr Wert auf Persönlichkeit und Engagement, als auf Noten und auch Bewerber mit Behinderung sind ausdrücklich erwünscht. Passt alles zusammen, steht dem Job-Start im Weltkonzern mit vielen attraktiven Ausbildungs- und Studiengängen nichts mehr im Wege.

Weitere Informationen unter: http://www.siemens.de/ausbildung